Kunsttherapeutische Ziele bei Senioren sind vielfältig. Dazu zählen:
- Ressourcen aktivieren
- Wohlbefinden stärken
- Entspannung fördern
- Gefühlen Ausdruck geben
- Konzentration und Orientierungsfähigkeit verbessern
- Selbstwertgefühl aufbauen, indem etwas gestaltet und geschaffen wird.
Und das Wichtigste – die Lebensfreude steigern!
Der eigenen Lebensgeschichte wird in der kunsttherapeutischen Arbeit mit älteren Menschen viel Raum gegeben. Auf spielerische Art und Weise wird durch eine motorische, sensorische und kognitive Stimulation die körperliche und geistige Beweglichkeit aktiviert und erhöht. Auf diese Weise kann Kunsttherapie z.B. auch für Schlaganfallpatienten, Parkinson-Erkrankte, Demenzkranke, oder Senioren, die unter Vergesslichkeit leiden, zur Kraftquelle werden.
Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen mit ihren Fragen, Ängsten und Nöten von mir ernst genommen und zugleich angenommen fühlen. Ich begleite den Mal-oder Kreativprozess, indem ich sowohl auf die „positiven“ als auch die „negativen“ Reaktionen und Gefühlen eingehe. Es geht nicht darum, Kunstwerke à la Rembrandt oder Picasso zu kreieren, sondern darum, beim Malen dem Unverarbeiteten Ausdruck zu geben, zum Reflektieren einzuladen und Momente der Lebensfreude zu schaffen.